- Auszug - aus der Geschichte der Stadt Breidenstein

 

Die Gemarkung

die Gemarkung Breidenstein ist entstanden aus dem Gebiet der später aufgelösten Gemeinde Melsbach und dem Hofgut Roßbach, das bis 1910 eine eigene Gemarkung besaß.

 

1277 Ersterwähnung

Am 9.Juni 1277 verglichen sich die Grafen von Wittgenstein und die Ritter von Dernbach wegen eines Burgbaues, den Ritter

Gerlach von Breidenbach und dessen Stiefsöhne Craft Volpertvon Hohenfels unter dem Schutz Gottfrieds von Sayn und

Otto von Nassau in bedrohlicher Nähe der Wittgensteiner begonnen hatten.

Man nimmt an, dass es sich hierbei um den Burgbau in Breidenstein handelte. Die Geschichte Breidensteins hängt eng mit

dem hier ansässigen Adelsgeschlecht zusammen. Die Geschichte des Ortes sind im weitem Umfang durch dieses Mitbestimmt

worden.

 

13. u. 14. JH. Adelsgeschlechter im Breidenbacher Grund

Auseinandersetzungen zwischen den Landgrafen von Hessen und den Erzbischhöfen von Mainz. Die Landgrafen gingen als

Sieger hervor. Mehrere Adelsgeschlechter breiteten sich in dieser Gegend aus. Durch Erbschaft, Kauf, ahnerbliche Verbindungen

und andere Rechte gelang es den Herren von Breidenbach im Laufe der Zeit, sich durchzusetzen, während die anderen Adels-

geschlechter verschwanden.

Die Herren von Breidenbach werden zuerst in einer Urkunde des Erzbischhofs Siegfried von Mainz am 5. September 1213 erwähnt.

Als Herren des Breidenbacher Grundes wohnten sie bis 1395 in Ihrem Schloss zu Breidenbach, welches hinter dem Friedhof lag.

 

1387

Beabsichtigen die Herren von Breidenbach, im nassauischen Lehngericht Eisenhausen eine Burg zu errichten. Wegen der Abgeschiedenheit zum Lahntahl, wird dieser Plan fallen gelassen und auf den Haubenbergin Breidenstein gebaut.

 

1395

Am 8.Juli1395 tragen die Brüder Gerlach und Johann von Breidenbach den Haubenberg im Gericht Melsbach mit der Burg, die sie darauf bauen - genannt Breydenstein - dem Landgraf Herrman zu Lehen auf und empfangen ihn als Mannlehnen zurück.

Die Burg stand zunächst isoliert auf dem felsigem Haubenberg. Von ihren Mauern und Türmen hatte man nach allen Seiten freie

Sicht und somit Kontrolle sowohl über das Lahntal, als auch über das Perftal.

Von dieser mittelalterlichen Burganlage sind nochGrundmauern, Reste eines Tiefbrunnens und ein Gang, der in den Berg führte erhalten.

 

1398

Am 8.Januar 1398 gestattete Kaiser Wenzel in einer in Frankfurt am Main ausgestellten Urkunde den Brüdern Gerlach und Johann von Breidenbach, zu ihrer Veste Preitenstein, auf der Lone gelegen, ein Städtlein zu bauen.

Die ersten Einwohner (6 oder7 Familien ) wurden nahegelegenen Ort Melsbach geholt.

 

Der Ort Melsbach

Er lag in der heutigen Gemeinde Breidenstein am Elsbach. Melsbach wird 1308 als Melspach, 1316 als Melsbach erwähnt.

1324 besaß Volpertvon Hohenfels hier einen Hof. 1386 heisst der Ort Elsbach. Nach dem Ort Melsbach wurde das Gebiet

benannt, zu dem die Orte Achenbach, Kleingladenbach, Oberdieten, Wallau (im Elsbach), Weifenbach und Wiesenbach gehörten und das seit 1395 hessischen Lehnen der Herren von Breidenbach war.

Nach 1398 verließen immer mehr Bürger, wenn auch nur zögernd, den Ort Melsbach, um am Südhang des Haubenberges unterhalb der Burg Breidenstein ihre Häuser aufzubauen.

In dem verlassenen Ort Melsbach bestand zumindest ein Hof auch in Zukunft weiter. 1482 trat Wittekind von Hohenfels seine 

Gerechtigkeit am Bäumlerhof zu Melsbach an Johann von Breidenbach ab. Er wird danach noch in den Jahren 1722, 1726, 1761

und 1854 urkundlich erwähnt.

Der Friedhof Melsbach wurde noch bis 1631 von der Stadt Breidenstein benutzt.

 

1863

Der letzte Besitzer des Hofes Melsbach, Johann - Jakob Simmer stirbt.

 

1874

Der Hof Melsbach wird öffentlich versteigert.

 

1898

Melsbach ist völlig wüst. Ab diesem Jahr wird Melsbach im Staats- und Komunaladressbuch für den Regierungsbezirk

Wiesbaden nicht mehrgeführt. 

 

 

Ein Teich,mit Pappeln umgeben, erinnert noch an die ehemalige Ortschaft ( der Elsbicher Weier )

Die neue Siedlung

Die neue Siedlung Breidenstein nannteman auch " im Tal ", ihre Bewohner hießen " Tal - Leute". Vom neuen Wohnort aus betrieben sie wie bisher Landwirtschaft, Handwerk und Handel als Grundlage und Zeichen städtischen Wirtschaftsleben fehlten völlig.

So ist auchzu erklären, dass Breidenstein zwar Stadtrechte besaß, aber nie den dörflichen Charakter ablegen konnte.

 

1457

Nach einem Schiedsbrief aus dem Jahr 1457 führten die Herren von Breidenbach den Zusatz "Breidenstein" in ihrem Namen.

Die Nachkommen Gerlachdes Älteren den Zusatz "zu Breidenstein",

der Nachkomme Johannes des Jüngeren schrieb sich "genannt Breidenstein"

 

1594

Das Gericht Breidenstein wird das erste Malgenannt.

 

1628

Ersterwähnung der Schule. (Die Bewohner konnten das Schulgeldnicht mehr aufbringen ).

 

1630

Ersterwähnung der Breidensteiner Kapelle

Ersterwähnung der Breidensteiner Mühle, (bewohnt bis 1925, später abgerissen). Der Mühlenweiher (Mehlweiher) an der Straße Rossbacher Weg besteht heute noch.

 

1647

Nachdem 1647 in Biedenkopf durch eine Feuersbrunst 150 Gebäude, unter denen auch die "Haufenburg"der Herren von Breidenbach befand, eingeäschert worden waren, nahmen sie ihren Wohnsitz in Breidenstein.

 

Wohnsitz der Familien von Breidenbach (Alter Hof und Schloss)

Der alte Hof ist ein Eichenfachwerkbau und liegt am Südhang des Haufenberges unterhalb der alten Burgruine. Zur Südseite hin schließt er mit seinen vier mit Schiefer verkleideten Stockwerken das Tal der Perf prachtvoll ab.

Die nördliche Hofseite hat nur zwei Stockwerke. Der Ostteil des Gebäudesstammt aus dem Jahr 1399. Der Westteil aus dem Jahr1712 bis 1714. An der Hofseite stehen zwei sogenannte "Zwerchhäuser". Der alteHof dienteursprünglich als Verwalterhaus und wurdenach dem Zerfall des Schlosses als Wohnung der Breidenstein genutzt.

Das (obere) neue Schloss, ein Neubau aus den Jahren 1909/1910, das Albert von Breidenbach errichtete, liegt neben der alten

Burg.

1797

Gründung des Breidensteiner Hammerweres (Stahlhammer) durch Friedrich Karl von Breidenbach, genannt Breidenstein.

 

1802

Verleihung der Marktrechte durch Ludwig X, Landgrafzu Hessen.

 

1813

Ende der Leibeigenschaft. Hierzumusste die Stadt Breidenstein eine Entschädigungssumme von 551 Gulden und 4 Kreuzer aufbringen. Die Tilgung der Schuld, für schier unmöglich gehalten, dauerte bis 1835.

 

1837

(bis 1841) Bau der Fernstraße (Landstraße) von Wallau über Breidenstein nach Simmersbach.

 

1846

Bau des Brunnenbehälters (der Komb), am Eingang zur Schloßstraße.

 

1869

Am 12. Mai wird der älteste, heute noch bestehende Verein Breidensteins, der Männer-Gesangverein "Eintracht 1869 Breidenstein" gegründet.

 

1911

Am 1.Mai 1911 fährte der erste Zug durch Breidenstein, auf der Strecke von Wallau über Breidenbach nach Dillenburg. Breidenstein hatte keine Haltestelle

 

1930

Das Backhaus und das Spritzenhaus brennt ab.

 

1931

Das Backhaus und das Spritzenhaus wurde neu aufgebaut, dort wurde auch die Stadtverwaltung (das Bürgermeisteramt) intigriert.

 

1936

Entzug der Stadtrechte durch den Landrat des Kreises Biedenkopf. Der Landrat ordnete an, die Ortseingangsschilder mit der Aufschrift "Stadt Breidenstein" zu entfernen.Trotz zweimaliger Aufforderung kam der Bürgermeister dieser nicht nach. Daraufhin ließ der Landrat die Schilder durch Polizeibeamte entfernen.

 

1954

Bereits am 30.September 1953 verfügte der Regierungspräsident in Wiesbaden, das die 1398 von König Wenzel der Gemeinde Breidenstein verliehenen Rechte einer Stadt in der nationalsozialistischen Zeit nicht rechtswirksam aberkannt worden sind.

Die Gemeinde Breidenstein ist daher berechtigt, die Bezeichnung "Stadt" zu führen.

Die Wiederverleihung der Stadtrechte wurde am 4.September 1954, unter großer Beteidigung der Bevölkerung, festlich begangen. Den Höhepunkt dieses Festes bildete eine Feierstunde im Hof des Schlosses der Freiherren von Breidenbach zu Breidenstein an der Vertreter der hessischen Landesregierung, des Kreises Biedenkopf, die Bürgermeister der benachbarten Gemeinden und eben die Einwohner von Breidenstein teilnahmen.

Verbunden mit der Wiederverleiung der Stadtrechte, erhielt Breidenstein auch die offizielle Genehmigung zum Führen eines Stadtwappens und einer Stadtflagge.

 

1955

Am 1.Oktober 1955 erhielt die Stadt Breidenstein eine Haltestelle an der Bahnstrecke Wallau - Dillenburg.

 

1959

Fertigstellung und Einweihung des kirchlichen Gemeindezentrum (Kirche) und dem Pfarrhaus besteht.

 

1961

Am 10.Septembe, Fertigstellung und Einweihung des Bürgerhaus im neuen, städischen Mittelpunkt (Untere Haide). In diesem Gebäude ist auch ein neuer Kindergarten für ca. 40 Kinder, das Stadtarchivund die Stadtbücherei integriert.

Um diesen neuen Mittelpunkt herum sind ferner das Backhaus, der Feuerwehrturm (Schlauchturm) mit Stadtuhr und unterhalb des Bürgerhauses ein Spielplatz angesiedelt.

1961/62

Ausbau der Ortsdurchfahrt (Bundesstraße 253). Das 1931 neu errichtete Bachhaus/Bürgermeisteramt musste abgerissen werden.

 

1965

Am 1. Mai wird die Stadt Breidenstein mit den Gemeinden Wolzhausen und Quotshausen ein selbstständiges Kirchspiel und scheidet aus dem Kirchspiel Breidenbach aus.

 

1967

Am 28. Oktober wird das neue Schulgebäude der Grundschule Breidenstein auf der "Oberen Haide" eingeweiht.

1971

Am Todensonntag 1971wird der neue Friedhof und die neue Friedhofkapelle eingeweiht.

 

1971

Das Freizeitgebiet am Entenbergsfeld wurde erschlossen und bebaut.

1972

Am 13. September wird die in echter Gemeinschaftsarbeit errichtete Freizeithalle eingeweiht.

1974

Im Zuge der Gebietsreform wird Breidenstein ein Stadtteil von Biedenkopf, nachdem andere Pläne zur Bildung einer Großgemeinde mit den Gemeinden Wallau, Weifenbach und Wiesenbach scheiterten.

 

192/93

Rückbau der Ortsdurchfahrt (Bundesstraße B 253)

 

1992

Fertigstellung des neuen Kindergartens, neben der Grundschule.

1993

Am 18. September wird mit einem großen Seefest die offizielle Einweihung des Perfstausees gefeiert.

1998

Mit einem großen Volksfest begeht man in der Zeit vom 11. bis 14.Juni 1998 die Festlichkeiten "600 Jahre StadtrechteBreidenstein". Unter Anteilnahme fast der ganzen Breidensteiner Bevölkerung unter tausenderBesucher von Nah und Fern, wird ein Fest gefeiert, das man berechtigterweise, als "einmalig" für Breidenstein bezeichnen darf.

 

Besonderheiten der Stadtverwaltung

Bis zum Jahr 1821 war dieTätigkeit der Schöffen des Gerichts Breidenstein mit der Verwaltung der Stadt eng verbunden. Während in allen Gerichten des Grundes Breidenbach die Schöffen nur im Rahmen der Rechtssprechung als Urteilsfinder tätig waren, waren sie in Breidenstein auch als Verwalter beteiligt. Einer der sechs Schöffen wurden jählich zum Oberbürgermeister und ein weiterer Schöffe zum Unterbürgermeister in bestimmter Reihenfolge gewählt.

Der Oberbürgermeister übte die Funktion des Schultheißen aus, das heißt, er vertrat das Recht des Landesherren gegenüber der Stadtgemeinde.

Der Unterbürgermeister war Vertreter seiner Gemeindegegenüber dem Oberbürgermeister und gleichzeitig auch sein Beauftragter für die Gemeinde.

Bemerkenswert ist noch, dass das Amt des Unterbürgermeisters nicht wie in allen anderen Orten des Breidenbacher Grund "als gemeine Last" unter sämtlichen Gemeinde - Leuten (das waren bis 1819 nur Besitzer von Zugvieh) wechselte.

Der Unterbürgermeister hatte die Kassen- und Rechnungsgeschäfte in der Stadt zu führen.

Die Bürgerschaft von Breidenstein gab das "Regiment" der sich selbst ergänzende Schöffe Anlas zu vielen Klagen.

Die staatspolitische Entwicklung im 19. Jahrhundert brachte auch im Verfassungsrecht der Stadt Breidenstein große Veränderungen.

Die Großherzogliche - Hessische Gemeindeordnung vom 20. Juni 1821 gab den Gemeinden ein gewisses Maß an Eigenverantwortung und Selbstverwaltung. Sie sollten ihre Angelegenheiten und ihr Vermögen selbstständig durch von der Gemeinde gewählte unter Oberaufsicht des Staates verwalten.

Ab sofort bildeten den Ortsvorstand einer Gemeinde:

 

1.  der Bürgermeister

2.  ein oder mehrere Beigeordnete

3.  der Gemeinderat.

 

Wissenswertes zum Schluss

 

a.) Gemarkungsgröße = rd. 844 ha, mit rd. 414 ha Waldfläche(ca. 49%)

b.) DerHofRoßbach liegt rd. 2km von Breidenstein entfernt und gehört mit einer Fläche von rd. 221 ha bis 1919 zu keinem Gemeindebezirk. Er wird 1358als Roßbach und 1412 als Roßbach - Schloss und Hof - erstmals erwähnt.

c.) Die Höhenlage der alten Ortsmitte beträgt rd. 305m ü. NN.

d.) Die Einwohnerzahl liegt z.Zt. bei rund 2000 Personen.

e.) Der Perfstausee (Angaben bei Dauerstau 301m ü. NN)

     Fläche: rd. 18 ha., davon Naturschutzgebiet rd. 5 ha.

     Inhalt : 600 000 cbm

     Wassertiefe: Einlaufbereich ca. 2,5m/ vor dem Damm ca. 4m

     Überlaufschwellevon 2x7,5m bei 304m ü. NN

     Max. Stauinhalt 2.215 Millionen cbm; Stauhöhe 307,4m ü. NN

     Fläche: 53 ha

 

Breidenstein im Januar 2008

Quellen : Breidenstein eine Historische Stadt von Karl Huth
Herausgeber : Magistrat der Stadt Biedenkopf im Jahr 1972

Das Wappen der Stadt Breidenstein

Das Hessische Hauptstaatsarchiv Wiesbaden führte in einem Gutachten vom 22. April 1954 überdas von der Gemeinde Breidenstein beantragte Wappen folgendes aus :

 

 

" Ein Wappen der Gemeinde Breidenstein ist nicht überliefert, obwohl der Ort 1398 von König Wenzel Stadtrechte erhielt, die es bis Endedes vorigen Jahrhunderts beibehalten hat.

 

Da sich mit dem Stadtrecht jedoch in der Regel das Recht auf Wappenführung verband, ist anzunehmen, daß der Ort in früherer Zeit ein solches Wappen geführt hat, wenn es auch nicht mehr bekannt ist, so das der Wunsch der Gemeinde nach einem eigenen Wappen durchaus begründet ist.

Die Stadtgeschichte ist aufs engste mit Geschichte des ortsadeligen Geschlechts der Freiherrn von Breidenbach zu Breidenstein verbunden und infolgedessenn war das Anliegen der Gemeinde berechtigt, ihr eigenes Wappen mit dem Wappen der Herren von Breidenbach zu Breidenstein in bildlichen Zusammenhang zu bringen. " Ein Wappen der Gemeinde Breidenstein ist nicht überliefert, obwohl der Ort 1398 von König Wenzel Stadtrechte erhielt, die es bis zum Ende des vorigen Jahrhunderts beibehalten hat.

Auf dieser Grundlage hat das Staatsarchiv den im beiliegenden Muster aufgeführten Vorschlag gemacht, der von drei Kleeblätter und hinter eine Wolfsangel zeigt, die sich der Gestalt eines großen B annähert. Auf diese Weise die Gemeinde ein Wappen, das nicht nur die Farben des Wappens der Herren von Breidenbach zu Breidenstein verwendet, sondern auch die beiden Bildzeichen, die Kleeblätter wie die Wolfsangel, durchaus übernimmt, zugleich aber so verändert, daß das Wappen der Herren von Breidenbach zu Breidenstein nicht damit identifiziert werden kann. Durch die B förmig gestaltete Wolfsangel besitzt die Gemeinde zugleich ein redendes Bild in Form eines Gemerkes, dasden Anfangsbuchstaben des Ortswappens darstellt. Das auf diese Weise gebildete charakteristische Wappenzeichen istvon dem Heraldiker des Staatsarchivs unter dessen Aufsicht hergestellt worden und bildmäßig einwndfrei. " Der hessische Minister des Inneren genehmigte am 5.Juni 1954 dasWappen der Stadt Breidenstein mit folgender Wappenbeschreigung:


" Im gespaltenen Schild vorn in schwarzem Feld drei goldene Kleeblätter unterein-
ander und hinten im goldenen Feld eine schwarze Wolfsangel, die sich der Gestalt
eines großen B annähert."

Und am 23. Dezember 1954 wurde eine Flagge der Stadt Breidenstein mit folgender
Flaggenbeschreibung vom Minister genehmigt :

" In einem Gold und Schwarz geteilten Flaggenfeld das städtische Wappen, das vorne
in Schwarz drei goldene Kleeblätter untereinander und hinten in Gold eine schwarze
Wolfsangel, die sich der Gestalt eines großen B annähert, dargestellt."

 

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